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Verwaltungsgericht Koblenz bestreitet rechtliche Grundlage für verdachtsunabhängige Kontrollen in den meisten deutschen Zügen

In der Pressemitteilung über den Verwaltungsgerichtsurteil: In der gerichtlichen Auseinandersetzung um das so genannte „racial profiling“, die Kontrolle von Menschen anhand äußerer Merkmale wie der Hautfarbe und anderer Zuschreibungen, hat das Verwaltungsgericht Koblenz jetzt eine grundsätzliche Entscheidung gefällt. Es hat der Bundespolizei die Befugnisse zur Durchführung von verdachtsunabhängigen Kontrollen in den meisten deutschen Zügen und Bahnanlagen entzogen. Bislang hatte es der umstrittene § 22 Abs. 1a des Bundespolizeigesetzes (BPolG) der Bundespolizei ermöglicht, zur Verhinderung von illegaler Einreise „jeden“ zu befragen und zu kontrollieren. Dies ist nach Ansicht des Gerichts aber nur in Zügen anwendbar, die tatsächlich zur Einreise genutzt werden…

Urteil im Prozess wegen Körperverletzung im Amt . Polizist verurteilt!

Mehr als 2 Jahre beschäftigte der Fall Derege Wevelsiep Polizei und Justiz in Frankfurt. Nun gibt’s eine Geldstrafe – und eine richterliche Ansage für alle Beteiligten. Darum ging’s: Wevelsiep warf 4 Schupos vor, von Ihnen aus Rassismus beleidigt und schwer misshandelt worden zu sein. Die Beamten bestritten das vehement, 3 kamen ohne Prozess davon. Nur Matthew S. (33) musste sich wegen Körperverletzung im Amt und Beleidigung verantworten. http://www.bild.de/regional/frankfurt/frankfurt-am-main/polizist-verurteilt-38452728.bild.html

Deutsch-Äthiopier verletzt – Polizist wegen Faustschlag verurteilt

Ein Frankfurter Polizist ist am Donnerstag wegen eines Faustschlags gegen einen Deutsch-Äthiopier zu 8.400 Euro Geldstrafe verurteilt worden. Vorausgegangen war eine Fahrscheinkontrolle in der U-Bahn. Der Prozess hatte hohe Wellen geschlagen, stand doch der Vorwurf des Rassismus durch Polizeibeamte im Raum. Bei dem Vorfall im Oktober 2012 hatten vier Polizeibeamte den heute 43 Jahre alten Deutsch-Äthiopier Derege Wevelsiep in Frankfurt kontrolliert. http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhessen34938.jsp?rubrik=36082&key=standard_document_53487145

Frankfurter Polizist muss zahlen. Geldstrafe im Fall Wevelsiep

Ein Frankfurter Polizist muss 8400 Euro Strafe zahlen, weil er den Deutsch-Äthiopier Derege Wevelsiep nach einer Fahrscheinkontrolle in der U-Bahn geschlagen haben soll. Das hat das Amtsgericht entschieden. Der Fall Wevelsiep hat zweifelsohne ein schlechtes Licht auf die Arbeit der Frankfurter Polizei geworfen. http://www.journal-frankfurt.de/journal_news/Panorama-2/Frankfurter-Polizist-muss-zahlen-Geldstrafe-im-Fall-Wevelsiep-23059.html

Polizist wegen Körperverletzung im Amt verurteilt

Im Oktober 2012 wurde Derege Wevelsiep von einem Polizisten beleidigt und geschlagen. Heute wurde der Ankgeklagte wegen Körperverletzung im Amt zu einer Geldstrafe von 8400 Euro verurteilt. Schuldig im Sinne der Anklage, befindet Strafrichter Pulch kurz nach 16 Uhr am Ende eines langen, spannenden Verhandlungstages in Raum 165 c des Frankfurter Amtsgerichts. Das Urteil am Donnerstag: 120 Tagessätze (8400 Euro), keine Gefängnisstrafe. Der Zuschauerraum ist fast bis auf den letzten Platz besetzt. Etwas mehr als die Hälfte sind Aktivisten der “Initiative Schwarze Menschen in Deutschland”, die andere Hälfte Polizisten. http://www.welt.de/regionales/frankfurt/article134080569/Polizist-wegen-Koerperverletzung-im-Amt-verurteilt.html