Death in Custody

In Gedenken an Aman Alizada

Demo-Aufruf in Persisch آدم کشی در Stade : تظاهرات در یادبود از امان- ما شفاف سازی می خواهیم. امان علیزاده مهاجر اواخر سال 2015 با داشتن تنها 15 سال از افغانستان به آلمان آمد. وی به عنوان عضو اقلیت قومی هزاره ، برای فرار از آزار و شکنجه بیشتر در افغانستان به دنبال حفاظت و امنیت در آلمان بود. اما به جای حمایت مورد نظر، مرگ توسط گلوله های اسلحه یک پلیس را به دست آورد. در جریان شلیک های مرگبار 17 اگوست 2019 در یکی از مراکز اِسکان پناهندگان در منطقه بوتزفلت، یکی از گلوله ها به امان اصابت…

DEATH IN CUSTODY: STRUKTUREN MÜSSEN ZUR VERHINDERUNG UND AUFKLÄRUNG DIESERFÄLLEAUFGEBAUT WERDEN

Eine Stellungnahme vom BDB e.V.(Bund für Antidiskriminierungs-und Bildungsarbeit in der BRD e.V.)Der BDB e.V. wurde 1996 als eine Antidiskriminierungsorganisation mit dem Schwerpunkt Rassismus gegründet. Wir bieten Antidiskriminierungsberatung an und sind weiterhin in der Bildungsarbeit (Prävention und Empowerment), Öffentlichkeitsarbeit, Vernetzung und Lobbyarbeit tätig. Der BDB e.V. führt zudem seit seiner Gründung Sensibilisierungsarbeit u.a. mit Polizei und anderen Sicherheitsbehörden durch. Neben anderen Todesursachen in staatlichem Gewahrsam (natürlich, medizinisch bedingt, Suizid, o.ä.) bleiben Fälle mit Todesfolge von Menschen mit Migrationshintergrund und Schwarze Menschenoftmals ungeklärt. Dies deutet auf ein strukturelles Problem im staatlichen Sicherheitssystem hin. Diese Menschen geraten oftmals aufgrund ihrer “Hautfarbe” oder (zugeschriebener)…

Tatort Polizeistation

Immer wieder sterben nicht weiße Menschen in Gewahrsam. Dem will die antirassistische Kampagne „Death in Custody“ etwas entgegensetzen. BERLIN taz | Eine Nacht im Februar 2019: Die Polizei nimmt den 22-jährigen Rooble Wasame, der im Ankerzentrum in Schweinfurt lebt, nach einem Streit mit einem anderen Bewohner in Gewahrsam. Das ist um 4.45 Uhr. Um 7.30 ist der Somalier tot. Laut Polizei handelt es sich um einen Suizid. Bekannte und Angehörige bestreiten das. Es ist nicht der einzige Fall, in dem eine nichtweiße Person unter ungeklärten Umständen unter den Augen der Polizei zu Tode kommt. Und immer wieder kämpfen Freunde, Angehörige…

Gewahrsam unter Aufsicht

Death in Custody als Initiative zur Etablierung neuer Beschwerdestrukturen in staatlichen Gewahrsamsbereichen Stellungnahme von Each One Teach One (EOTO) e.V. und vom Migrationsrat Berlin zur Kampagne Death in Custody – Aufklärung der Todesfälle in Gewahrsamssituationen jetzt! 25. September 2019 „Death in Custody“ ist eine Reaktion auf die vielen ungeklärten Todesfälle Schwarzer Menschen und People of Color in Gewahrsam – wie etwa zuletzt im Fall von William Tonou-Mbobda im UKE in Hamburg oder Amad Ahmad in der JVA Kleve. Als Schwarze Communities, migrantisch-diasporische Communities und als Communities of Color treffen und verunsichern uns diese Vorfälle tief. Das Ausbleiben einer Aufarbeitung der…

Death in Custody. Aufklärung der Todesumstände in Gewahrsamssituationen jetzt!

Aufruf und Einladung zum Kampagnen-Start am 27. September 2019 Liebe Communities, liebe Gesellschaft, wir, ein antirassistisches Bündnis aus Berlin (u.a. ISD, ReachOut, EOTO, KOP, we are born free), starten anlässlich des Black-Lives-Matter-Month die Kampagne “Death in Custody. Aufklärung der Todesumstände in Gewahrsamssituationen jetzt!”. Wir gedenken mit der Kampagne all den Schwarzen Menschen bzw. von Rassismus betroffenen Menschen allgemein, die unter Entziehung ihrer Freiheit in den vergangenen Jahren in Gewahrsam ums Leben kamen. „Sich in Gewahrsam zu befinden“ verstehen wir als Situation, in der sich Personen in geschlossenen Räumen befinden, in denen sie abhängig von anderen Personen werden und die der…

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