Deutschland

Pistorius: Polizisten-Ohrfeige ist keine Bagatelle

Nach dem mutmaßlichen Fall von Polizei-Gewalt in Göttingen hat sich der niedersächsische Innenminister Boris Pistorius (SPD) dazu geäußert. Die Ohrfeige dürfe nicht bagatellisiert werden, so Pistorius. Jeder Polizist sei so gut ausgebildet und geübt darin, in Konfliktsituationen die Nerven zu behalten, dass sich der Beamte niemals so hätte provozieren lassen dürfen. Es sei richtig, dass der Fall nun intern wie strafrechtlich aufgearbeitet werde. In dem Video ist zu sehen, wie ein Polizist einem jungen Mann ins Gesicht schlägt. Der Clip wurde live ins Internet übertragen und sorgte bei Youtube- und Twitter-Nutzern für Empörung.vhttps://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/braunschweig_harz_goettingen/Pistorius-Polizisten-Ohrfeige-ist-keine-Bagatelle,goettingen1436.html

Nach Polizeigewahrsam: 37-Jähriger stirbt in Dresdner Krankenhaus

In Dresden ermitteln Polizei und Staatsanwaltschaft zu einem Todesfall in der Nacht zum Sonntag. Ein 37 Jahre alter Mann war, nachdem er in Polizeigewahrsam gekommen war, gestorben. Laut Polizei Dresden waren am Sonnabendnacht Polizeibeamte in eine Beach-Bar im Stadtteil Mickten gerufen worden, weil der Mann dort mit Flaschen und Getränkekisten um sich geworfen haben soll. Weil sich der 37 Jahre alte Mann uneinsichtig gezeigt habe, hätten ihn Angestellte der Bar solange festgehalten, bis die Polizisten eintrafen. https://www.mdr.de/sachsen/dresden/dresden-radebeul/mann-stirbt-polizei-gewahrsam-obduktion-100.html Es ist ein nicht natürlicher Tod, deswegen führen wir ein Todesermittlungsverfahren. Lorenz Haase Sprecher der Staatsanwaltschaft Dresden Später, auf dem Gelände des Polizeireviers…

Gruppe S. und die Polizei Auf dem rechten Auge blind?

Als nach seiner Festnahme erstmals das Büro von Thorsten W. in der Polizeiwache Bockum/Hövel durchsucht wurde, stießen die Ermittler schnell auf Einschlägiges: Stapelweise lagerte W. rechte Zeitungen in seinem Büro, darunter die vom Verfassungsschutz als rechtsextremistisch eingestufte Zeitung “Unabhängige Nachrichten”. Auf dem Schreibtisch stand eine Tasse der rechten Zeitung “Junge Freiheit”, Exemplare der Wochenzeitschrift soll er in der Dokumentenablage und im Aktenbock gelagert haben. Unter der Schreibtischauflage lag ein Katalog von Thor Steinar, einer bei Neonazis beliebten Marke. https://www.tagesschau.de/investigativ/wdr/gruppe-s-109.html

Polizei Sachsen bitten um Entschuldigung für „Linkes Pack“-Retweet

Die Polizei Sachsen ist im Zusammenhang mit den Krawallnächten in Leipzig wegen eines sogenannten Retweets heftig in die Kritik geraten – und hat sich nun entschuldigt. Auf dem offiziellen Twitter-Account der Polizei war demnach am Sonntag ein Tweet eines anderen Nutzers geteilt worden, in dem es zu den Hausbesetzungen und Protesten in der Stadt hieß: „Gestohlene Räume von Leuten, die sich das erarbeitet haben. Davon hat das linke Pack natürlich keine Ahnung.“ https://www.faz.net/2.1652/linkes-pack-polizei-sachsen-entschuldigt-sich-fuer-retweet-16941408.html

Wie starb Rooble Warsame?

Es ist eine klare, kalte Nacht am 26. Februar 2019 in Schweinfurt, als Rooble Muse Warsame in Gewahrsam genommen wird. Es hatte Ärger gegeben in der Anker-Einrichtung am Kasernenweg 1. Rooble Warsame, 22 Jahre alt und aus Somalia geflüchtet, hatte sich mit einem Bekannten über die somalische Politik gestritten, sie hatten getrunken und einen ziemlichen Lärm gemacht. Die Security rief gegen drei Uhr nachts die Polizei. Diese kam, zog wieder ab. Um 4.45 Uhr wurden die Beamten erneut gerufen und nahmen Rooble Warsame fest. https://taz.de/Tod-im-Polizeigewahrsam/!5695327/

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