Polizei-Übergriff in Müchen: Gedächtnisprotokoll der Zeugin
Polizei-Übergriff in Müchen: Gedächtnisprotokoll der Zeugin |
Münchner Polizisten nehmen Mann gewaltsam in Gewahrsam – ohne GrundGedächtnisprotokoll der Zeugin Ich habe mich am 8. Januar 2011, einem Samstag, um 16:00 mit meinem Freund, Herrn H. A., Marienplatz in München getroffen. Wir wollten in den Englischen Garten spazieren gehen, weil so schönes Wetter war. Er hatte Freunden bei einem Umzug geholfen und sie haben ihn zum Dank auf ein Bier eingeladen und sie sind dazu gemeinsam in einen Biergarten gegangen, ebenfalls wegen des schönen Wetters.
Es ist natürlich nicht verwerflich in einen Biergarten zu gehen, aber ich selbst bin sozusagen abstinent und ich mag es nicht, wenn jemand getrunken hat. Ich hatte mich auf einen schönen Spaziergang bei schönstem Wetter gefreut und war total enttäuscht, dass mein Freund betrunken zu dem Treffen kam. Mein Freund trinkt nie viel und nicht regelmäßig und ist daher schnell betrunken, und zwar nicht unangenehm, aber ich mag es einfach nicht ihn betrunken zu sehen. Ich habe mit ihm diskutiert, warum er das Bier, zu dem er an diesem Tag eingeladen wurde, nicht hätte ablehnen können. Ich fand das Bier an sich nicht schlimm, aber in dem Moment war ich enttäuscht, weil ich mir den Nachmittag einfach anders vorgestellt hatte. Ich habe ihm gesagt, dass ich total enttäuscht bin und ich mich so auf einen angenehmen Nachmittag gefreut und er mir den Tag verdorben hätte.Ich habe nicht geschrien, nicht einmal überlaut gesprochen, ich habe nichts gemacht außer mit meiner Mimik meine Wut und Enttäuschung ausgedrückt. Ich war in dem Moment eine Frau, die “herumzickte”, wie man umgangssprachlich so sagt. Ich wusste nicht, dass das strafbar ist. Das ist Alltag, Privatsache. Dachte ich. Mein Freund, H. A., hat derweil nichts gemacht, er hat nicht einmal etwas gesagt und sich nicht bewegt. Dieser Mann hat nichts und wieder nichts gemacht, sich nicht einmal bewegt. Er hat mir zugehört und wartete ab, bis ich mich beruhigte. Dann wollten wir uns nun endlich auf den Weg zu unserem Ziel, dem Englischen Garten, machen. Als wir in Richtung Odeonsplatz liefen, kamen uns drei Männer in Polizeiuniform entgegen. Sie fragten uns, was das denn für ein Streit gewesen wäre. Wir waren völlig verblüfft, denn unser Verhalten konnte man unmöglich als einen Streit verstehen. Ich habe direkt gesagt, dass man uns verwechselt haben muss. Ich habe gedacht, dass vielleicht andere irgendwo auf dem Platz aufeinander losgegangen wären. Ich habe nichts dagegen, ganz im Gegenteil, wenn man einmal zu viel nachfragt, gerade für eine Frau kann das wichtig sein, zum Beispiel nachts oder wenn man alleine irgendwo ist. Aber von mir aus auch am Marienplatz, einmal zu viel fragen, ist besser, als einmal zu wenig. Jede Aufmerksamkeit ist gut, von mir aus kann man auch länger mit den Betroffenen reden, um die Situation wirklich einzuschätzen, damit nicht die betroffene Person aus Angst sagt, dass alles in Ordnung sei. Allerdings am 8. Januar am Marienplatz ging es offenbar überhaupt nicht um mich als das vermeintliche Opfer. Mir wurde nicht zugehört, mich hat keiner angehört, sich mir nicht vorgestellt und keinerlei Klärung des Sachverhalts gesucht. Ich fühlte mich sofort bedroht von ihnen, den Polizisten, ich habe mich wie bei einem Überfall gefühlt. Eine mögliche Bedrohung ging ausschließlich von den Polizisten aus. Man ließ mich sofort links liegen und bis zum Schluss hat mich keiner beachten wollen. Was war also das Ziel des Übergriffs? Sie haben ihn einfach festnehmen wollen, ohne mit mir überhaupt zu reden. Sie haben weder mit meinem Freund noch mit mir gesprochen, das ist für mich der Kern des Vorfalls und ließ mich ausschließlich Zeugin blind brutaler und offensichtlich auch willkürlicher Polizeipraxis werden, die mich zutiefst erschüttert hat. Ich träume jede Nacht davon, es lässt mich nicht los. Die Polizisten haben mir nicht zugehört, als ich das Missverständnis aufklären wollte, indem ich mehrmals betonte, dass alles in bester Ordnung sei, dass wir ein Paar und schon anderthalb Jahre zusammen seien und zusammen wohnten. Die Polizisten wollten davon nichts wissen, sondern schauten nur meinen Freund an und sagten, dass er mitkommen solle. Ich bat verzweifelt, ihn bei mir zu lassen. Ich fragte nämlich, ob ich denn mitgehen könne, aber sie wollten mich alleine zurücklassen. Keiner der Polizisten hat seinen Dienstausweis gezeigt, keiner hat mit uns geredet oder einen Grund für die Festnahme genannt. Keiner der Polizisten hat uns erst einmal nach den Ausweisen gefragt, es fand keinerlei Kommunikation statt. Ich habe angefangen zu weinen und gefleht, mich anzuhören. Auch mein Freund hat in einem fort gefragt, worum es überhaupt geht. Ich habe auch verzweifelt versucht, das in Erfahrung zu bringen. Ich habe keine Antwort bekommen und mein Freund auch nicht. Keiner war bereit zu reden, mich ignorierten sie völlig und meinen Freund griffen sie nur körperlich an. Vom ersten Moment an zeigten sich die Polizisten als sehr aggressiv. Mein Freund war regungslos und nicht aggressiv, auch er wollte nur eine Antwort. Ich sah die Mitnahme als reine Bedrohung, es ergab sich kein Sinn, weil es erstens keinen Grund gab und zweitens mir ein angeblicher Grund auch nicht genannt wurde. Bis zum heutigen Tag verfolgt mich dieser Umstand, der mich zutiefst erschüttert: Die unbeantwortete Frage nach dem Warum! Hätte es ein Gespräch gegeben, so wie sowohl ich als auch mein Freund es die ganze Zeit gesucht haben, dann hätte sich ein Grund erschlossen und eine Mitnahme nachvollziehbar gemacht. Ich bin die ganze Situation tausendmal durchgegangen, habe mich zermartert, wie es überhaupt zu alldem kommen konnte. Ich weiß es nicht. Die Polizisten haben viel zu schnell übergegriffen, nicht kommuniziert, später eskaliert anstatt zu deeskalieren. Es kann immer zu Missverständnissen kommen und das werfe ich auch keinem Menschen vor. Aber es ist für die Opfer so sehr notwendig, dass man eine Chance hat, sich zu verständigen, klar zu stellen. Diese Situation mit diesen beteiligten Polizisten wäre mit jedem beliebigen Bürger genauso abgelaufen. Es gab kein Entrinnen, der Verlauf lief ab wie vorprogrammiert, es gab weder für mich noch für meinen Freund die leiseste Chance, aus der Situation herauszukommen. Die Polizisten waren ungeduldig, vorschnell und aggressiv, auch mir gegenüber. Allerdings griffen sie mich nicht körperlich an, was ich genauso wenig verstehe. Auch ich suchte Klärung, auch ich ließ ihr Handeln nicht zu, wollte es verhindern. Mein Freund hat sich nicht anders als ich verhalten, aber ihn griffen sie sofort an. Mir aber gaben sie die Rolle des Opfers, das ich nicht war! Allerdings ist es gleichzeitig skandalös, dass man ein vermeintliches Opfer einfach zurücklassen will, nicht einmal mit ihm redet. Bis jetzt verstehe ich das Handeln der Polizisten nicht, es bot mir in keiner Form Schutz, sondern setzte mich größter Bedrohung aus, und zwar allein von ihnen. Ich war ihnen völlig gleichgültig, ich hatte eher das Gefühl, dass ich ihnen lästig war, schließlich war ich es, die die Mitnahme verzögerte und alles versuchte zu unternehmen, um das Missverständnis aufzulösen. Ich habe mich völlig ohnmächtig und hilflos gefühlt. Es waren Passanten, die das mitbekamen und entsetzt waren und sich für mich einsetzten. Ich träume immer wieder von diesem Übergriff, der schwer für mich zu verarbeiten ist. Ganz abgesehen von meinem Freund und was ihm widerfahren ist, so wurde auch ich ein wimmerndes hilfloses Opfer der Situation! Ich hatte sofort große Sorge um meinen Freund. Denn ich dachte an die Situation, von der er mir erzählte, dass er einmal seinen Reisepass verloren hatte und einen Ersatzausweis mit sich trug. Dieser Ausweis reichte den Polizisten damals nicht und als mein Freund sich darüber beschwerte, bekam er ebenfalls eine Anzeige wegen Widerstands (der ebenfalls nur verbal und für sein Recht kämpfend war). (Ich hatte ihm damals fast nicht glauben können, weil auch das so absurd klang. Und ich konnte mir nicht vorstellen, dass im Grunde nichts und wieder nichts vorgefallen war. Jetzt kann ich mir das sehr gut vorstellen.) Für meinen Freund sind Ausweiskontrollen alltäglich, er weiß wie diese ablaufen und ihn stören sie auch nicht weiter, er ist diesen Umstand gewöhnt und akzeptiert ihn. Es ging von mir aus, die Ausweise zu zeigen. Ich hatte gedacht, dass sich die Situation mit dieser Bereitschaft vielleicht auflösen könnte. Ich hatte total Angst, dass man ihm etwas antun könnte. Deswegen flehte ich die Polizisten an, ihn nicht einfach so mitzunehmen. Mein Freund hatte seinen Reisepass zu Hause liegen lassen und bot daher direkt an, ihn zu holen. Ich bot auch an, dass ich den Pass allein holen könne oder vielleicht sogar gemeinsam mit der Polizei. Es war also auch grundsätzlich keine Verweigerung da, bei den Polizisten zu bleiben, um die Sache zu klären. Hätte jemand mit uns geredet, hätten wir auch akzeptiert, dass mein Freund auf der Wache auf mich mit dem Pass wartet. Mein Freund zeigte den München Pass, weil er ihn als erstes fand und er dachte, dass dieser vielleicht schon ausreiche. Er verweigerte in keiner Form die Ausgabe von weiteren Dokumenten, er hatte noch den marokkanischen Ausweis bei, der schließlich auf der Wache auch akzeptiert wurde. Allerdings kam er zu diesem Zeitpunkt nicht mehr dazu, diesen Ausweis zu zeigen, denn nachdem er den München Pass gezeigt hatte, eskalierte die Situation. Es war, als hätten die Polizisten die Geduld verloren. Ich hörte, wie ein Polizist zu den anderen sagte, dass sie schnell fort müssten, dass dieses Geschehen nicht vor den Passanten stattfinden solle, dass sie schnellstens fort müssten. Plötzlich sah ich, wie etwa fünf Polizisten auf meinen Freund sprangen (es waren wohl noch welche hinzugekommen), einer sprang von oben auf seinen Kopf und umgriff ihn mit den Armen, zu diesem Zeitpunkt hatte er auch schon Handschellen angelegt bekommen (wann er diese genau angelegt bekommen hat, ob er sie auch schon vorher hatte, daran kann ich mich nicht erinnern). Sie umgriffen seine Beine und zerrten ihn zu der Wagentür des Streifenwagens. Es war wie ein Blutrausch bei den Polizisten, die Situation schien sich zu verselbständigen. Ein Polizist war besonders brutal, als er auf meinen Freund sprang. Ich verstand nicht die plötzlich entbrannte Brutalität, da nichts außer dem Vorzeigen des München Pass vorgefallen war. Mein Freund war unverändert ruhig gewesen, eher etwas abwesend. Ich fühlte mich wie bei einem Überfall und ich hatte große Angst. Ich fühlte mich bedroht, wie vielleicht niemals zuvor. Endlich traf ich auf einen Polizisten, der mir zuhörte. Er war sehr freundlich und er verstand auch, dass die Situation völlig harmlos gewesen, dass es ein Missverständnis war. Leider konnte er zu diesem Zeitpunkt nichts mehr für uns tun. Es war zu spät. Auf meine Frage, was er denn tun würde, wenn man ihn völlig unschuldig wegschleppen würde, sagte er, er würde sich mit Händen und Füßen wehren. Das hat mein Freund nicht einmal gemacht, er sperrte sich nur gegen die Festnahme. Außerdem hätte er sich aufgrund der Fesseln nicht mehr wehren können. Der Polizist, der besonders auffällig aggressiv und brutal handelte, war derjenige, der später auf der Wache gegenüber von mir saß. Ihm stellte ich die gleiche Frage und er meinte, er würde völlig cool bleiben. Keinesfalls wollte ich bei dieser Brutalität meinen Freund alleine mit den Polizisten gehen lassen. Sie wollten mich alleine zurücklassen, ohne Informationen und ohne Beachtung. Passanten setzten sich schließlich für mich ein und forderten die Polizisten auf, mich mitzunehmen, denn ich war zu diesem Zeitpunkt bereits völlig am Ende mit den Nerven und wäre alleine zurückgelassen völlig zusammengebrochen. Die Passanten verstanden meine Not. Mein Freund, der mich weinen sah, wollte nicht in das Auto einsteigen und mich zurücklassen. Er beugte sich gegen die Autotür, und die Polizisten versuchten, ihn in den Wagen zu drücken. Sie wurden dabei immer noch aggressiver und gewalttätiger. Ich stand nicht weit von der Autotür und versuchte weiter, die Situation zu klären. Immer wieder rief ich, dass es ein Missverständnis ist. Mein Freund rief, ob das eine Demokratie, ob das ein Rechtsstaat sei. Ich sah in seinen Augen völlige Panik. Auf das Engagement der Passanten wurde ich schließlich in einem anderen Auto mitgenommen. Auf der Wache wurde ich in einen abgesperrten Bereich geführt und setzte mich dort weinend auf die Sitzbank. Doch ich stand immer wieder auf und rief die Polizisten, dass sie mit mir reden sollen. Aber in dem Raum war ich längere Zeit allein mit einer Polizistin, die an einem Schreibtisch saß und mich in verbal demütigender Weise behandelte. Sie schrie mich auch an, dass ich mich setzen solle. Irgendwann später kam einer der Polizisten, der auch am Marienplatz war, in den Raum, und ich fragte ihn hastig, was meinem Freund passiere. Er meinte nur, dass meinem Freund nichts passieren könne, denn er könne ja nicht abgeschoben werden. Ich machte mir eigentlich ganz andere Sorgen, ich hatte ganz einfach Angst vor ihrer Brutalität und um meinen Freund. Irgendwann kam ein Polizist in den Raum und sagte in den Raum hinein, dass die aus einem anderen Kulturkreis es (was?) einfach nicht kapierten und dass sie sich nicht auf der Nase herumtanzen ließen. Ansonsten habe ich nichts erfahren, noch immer redete keiner mit mir. Etwas später kam ein Polizist in den Raum und setzte sich gegenüber der Absperrung an einen Schreibtisch. Ich redete und redete. Ich versuchte, so viel wie möglich von uns zu erzählen, um zu zeigen, dass dieser Übergriff zwei völlig unbescholtene Personen traf. Ich erzählte aus meiner Verzweiflung heraus viele Details aus unserem Alltag und von unseren Familien, die seitens der Polizei wahrscheinlich als banal aufgenommen wurden, mit denen ich aber den Irrtum unterstreichen wollte, dass in irgendeiner Form ein Tatbestand vorliegen könnte. Ich hatte nicht den Eindruck, dass mir zugehört wurde, ich fühlte mich in keiner Form ernst genommen oder respektiert. Einer der Polizisten sagte abfällig zu mir, dass ich ja mit den Nerven völlig runter sei und der Richter mich so nicht ernst nehmen werde. Das empfand ich als sehr demütigend, da es wohl allzu normal ist, mit den Nerven runter zu sein in so einer Situation. Ich sagte immer wieder, dass sie mich zu meinem Freund lassen sollten, dass ich ihn sofort beruhigen könne. Ich sagte Ihnen, dass er mir niemals nie etwas antun würde und mich niemals auch nur berühre. Ich hatte den Eindruck, dass man mich einfach nicht ernst nahm und mich obendrein für naiv und dumm darstellen wollte, dass ich nicht wüsste, mit wem ich denn da überhaupt zusammen wäre. Dabei weiß ich das sehr gut und habe das auch versucht darzustellen, dass ich meinen Freund zu Beginn der Beziehung auf Herz und Nieren geprüft habe, wie man so schön sagt. Dass ich sehr wohl genau weiß, welcher Mensch da an meiner Seite ist und dass er ein wundervoller Mann ist. Ich habe wirklich alles versucht, um irgendwie darzulegen, dass mein Freund in keinster Form der ist, für den sie ihn halten und sie ihn in die von ihnen bezweckte Rolle drängten. Niemanden hat die Wahrheit interessiert, es war eher so, als hätte ich mich mit diesen Aussagen vor den Polizisten lächerlich gemacht, weil sie meinen Freund auf Gedeih und Verderben anders sehen wollten. Ich flehte die Polizisten an, meinem Freund nichts anzuhängen, aber sie sagten, er werde eine Anzeige wegen Widerstands bekommen. Die ganze Zeit hörte ich im Hintergrund meinen Freund ganz fürchterlich schreien. Irgendwann noch später kam ein Polizist zu mir und sagte mir, dass mein Freund jetzt alleine in der Zelle sei. Er oder ein anderer Polizist legte mir den Sachverhalt der ganzen Geschichte vor, und als ich Dinge richtig stellen wollte, wurde er sehr grob und ungehalten zu mir. Er drohte mir damit, dass das Widerstand sei und ich den Mund halten solle. Wieder später holten sie meinen Freund in den Raum. Er war völlig durcheinander und heiser. Ich fragte, als ein Polizist mir die persönlichen Gegenstände meines Freundes gab, ob wir denn jetzt noch den Reisepass nachreichen sollten. Er schaute mich verblüfft an und meinte, nein, wieso denn. Das hat mich alles völlig verwirrt. Ich hatte den Eindruck, dass keinem der Beteiligten ein Grund für den ganzen Übergriff klar war. Bis heute weiß ich nicht, was der Tatbestand für die Festnahme war und welches Verhalten die Brutalität seitens der Polizei gerechtfertigt hat sowie das Ausbleiben klärender Fragen und warum die Polizisten die Situation unentrinnbar eskalieren ließen. Das ist für mich das Schlimmste an dem Ganzen, dass ich einfach nicht weiß, warum. Die Polizisten drohten mir noch, dass mein Freund bei der kleinsten Auffälligkeit für eine Woche eingesperrt werde. Aus Angst davor riefen wir Freunde an, dass sie uns nach Hause bringen sollten, von wo aus wir direkt zur Notaufnahme gefahren sind, um dort die Verletzungen dokumentieren zu lassen. |