Deutschland

Verdachtsfälle beim NRW-Verfassungsschutz

Die Mitarbeiter des Verfassungsschutzes seien aufgefallen, weil sie in Onlinenetzwerken und Chats Videos “mit islam- oder fremdenfeindlicher Konnotation” verschickt hätten, erklärte das Ministerium der Zeitung zufolge. Den Hinweis auf die Chatgruppe innerhalb des Observationsteams hätten Kollegen geliefert, die diese Videos erhalten hätten. Bei dem oder der Angestellten in der Polizeiabteilung waren demnach Facebook-Kontakte zu Mitgliedern der rechtsextremistischen Szene aufgefallen. Die drei verdächtigten Mitarbeiter im Verfassungsschutz waren den Angaben zufolge unter anderem für die Beobachtung von Rechtsextremisten zuständig. Die Observationsteams würden grundsätzlich in allen Bereichen eingesetzt, erläuterte das Innenministerium. Das Observationsteam sei inzwischen aufgelöst und das Führungspersonal ausgewechselt worden. https://www.tagesschau.de/inland/rechtsextreme-verfassungsschutz-101.html

Hat Polizist in Kassel Flüchtling geboxt?

Auch mehr als einen Monat später ist Sabine Zeltinger immer noch „absolut schockiert“ über das, was in der Nacht zum 4. April in der Flüchtlingsunterkunft Niederzwehren passiert sein soll. Ein Polizist soll einen Asylbewerber ohne Grund mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben. So erzählt es Zeltinger, die eigentlich anders heißt, ihren Namen aber nicht in der Zeitung lesen will. Sie war damals Zeugin und hat gegen den Beamten Anzeige erstattet. Der war gegen Mitternacht mit Kollegen „zur Unterstützung einer Rettungswagenbesatzung gerufen worden“, wie ein Polizeisprecher bestätigt. Bei der medizinischen Versorgung eines alkoholisierten Mannes sei es „wegen dessen renitenten Verhaltens…

Wie fahrlässig handelte die Polizei?

Die Ermordung von George Floyd in Minnea­polis durch vier Polizisten hat in Erinnerung gerufen, dass in mehrheitlich weißen Gesellschaften Rassismus in der Polizei ein Problem ist. Und Deutschland ist da keine Ausnahme. Die taz hat 24 Fälle untersucht, bei denen Menschen, die von Rassismus betroffen waren, in Gewahrsam ums Leben kamen. Eine Dokumentation. https://taz.de/24-Todesfaelle-in-Gewahrsam/!5700481/

Wie starb Rooble Warsame?

Es ist eine klare, kalte Nacht am 26. Februar 2019 in Schweinfurt, als Rooble Muse Warsame in Gewahrsam genommen wird. Es hatte Ärger gegeben in der Anker-Einrichtung am Kasernenweg 1. Rooble Warsame, 22 Jahre alt und aus Somalia geflüchtet, hatte sich mit einem Bekannten über die somalische Politik gestritten, sie hatten getrunken und einen ziemlichen Lärm gemacht. Die Security rief gegen drei Uhr nachts die Polizei. Diese kam, zog wieder ab. Um 4.45 Uhr wurden die Beamten erneut gerufen und nahmen Rooble Warsame fest. https://taz.de/Tod-im-Polizeigewahrsam/!5695327/

Heftige Szenen bei Polizei-Einsatz in München – schwarzer Jugendlicher meldet sich zu Wort: „Hatte Angst um mein Leben“

Ein Polizei-Einsatz in München gegen einen dunkelhäutigen Teenager schlägt hohe Wellen. Waren die Beamten zu grob? Der Jugendliche nimmt Stellung zu dem Vorfall. Kam es in München einen Fall von übertriebener Polizeigewalt gegen einen dunkelhäutigen Bürger? Ein 18-Jähriger berichtet von Schlägen in Rippen und Bauch sowie einer Gehirnerschütterung. Die Polizei verweist auf das aggressive Verhalten des jungen Mannes und kritisiert dessen Redseligkeithttps://www.tz.de/muenchen/stadt/muenchen-polizei-einsatz-george-floyd-dunkelhaeutig-teenager-schwarz-beamte-gewalt-angst-video-13831363.html

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