Deutschland

Polizisten erschossen bei Einsätzen 14 Menschen

Polizisten in Deutschland haben im vergangenen Jahr bei Einsätzen 14 Menschen erschossen. Wie aus einer Erhebung der Deutschen Hochschule der Polizei in Münster hervorgeht, wurden zudem 39 Menschen verletzt. Damit lagen die Zahlen 2017 erneut etwas höher als in den Jahren zuvor.https://www.spiegel.de/panorama/justiz/polizei-in-deutschland-beamte-erschossen-2017-bei-einsaetzen-14-menschen-a-1215685.html

Polizisten erschossen im vergangenen Jahr elf Menschen

Münster (dpa) – Polizisten in Deutschland haben im vergangenen Jahr elf Menschen erschossen. Weitere 34 Menschen wurden verletzt, teilte die Deutsche Hochschule der Polizei in Münster mit. Der Statistik zufolge schossen Polizisten im Jahr 2018 seltener auf Menschen als im Jahr davor – nämlich 56 Mal und somit rechnerisch alle sechseinhalb Tage. Für 2017 wurden noch 75 Fälle von “Schusswaffengebrauch gegen Personen” gezählt. Zum Vergleich: die Polizei in den USA hat 2018 nach Zahlen der “Washington Post” 992 Menschen erschossen. Gemessen an der Einwohnerzahl sind das 20 Mal so viele wie in Deutschland.https://www.sueddeutsche.de/news/panorama/polizei-polizisten-erschossen-im-vergangenen-jahr-elf-menschen-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-190724-99-182282

Geht die Polizei gegen Migranten härter vor als gegen Deutsche?

in Student, die Eltern stammen aus Marokko, wird von der Polizei innerhalb von zwei Jahren 16 Mal kontrolliert. Eine amerikanische Journalistin mit Kopftuch, die für ein halbes Jahr in Berlin lebt, halten Polizisten insgesamt 23 Mal in dieser Zeit an. Ein portugiesischer IT-Entwickler zählt binnen eines Jahres zwölf Kontrollen, die meisten, wenn er in seinem Wohnort München mit dem Zug ankommt. Erfahrungsberichte wie diese gibt es einige. Die Betroffenen sind überzeugt, von den Beamten aufgrund ihrer Hautfarbe, ihrer Herkunft ausgewählt worden zu sein. Aus der amerikanischen Kriminologie gibt es dafür den Begriff „Racial Profiling” Rechtlich ist die Sache eindeutig, laut…

Polizeigewalt in Deutschland | Jäger & Sammler

Der in einer Dessauer Polizeizelle verbrannte Asylbewerber Oury Jalloh wurde mit hoher Wahrscheinlichkeit getötet. Unser Host Sascha Quade setzt sich mit dem Thema Polizeigewalt auseinander. Er trifft einen jungen Polizisten, der ihm anonym von Rassismus und Korpsgeist in der Polizei berichtet. – – – Host: Sascha Quade (http://bit.ly/fbSaschaQuade) Redaktion/Kamera: Daniel Sager, Julian Vogel, Bettina HesseDesign/Grafik: Nicolas de Leval Jezierski – – – Interviewpartner:Robert* (Polizist) Philipp Krüger (Amnesty International) Prof. Dr. Rafael Behr (Polizeiakademie Hamburg) Prof. Tobias Singelnstein (Rechtswissenschaftler und Kriminologe) *Name geändert https://www.youtube.com/watch?v=ZMAFdLLmv28

Racial Profiling: Wenn nur die Hautfarbe zählt

Verdacht aufgrund ethnischer Merkmale – ein Prozess in München soll klären, ob die Polizei zur umstrittenen Praxis des „Racial Profiling“ greifen darf. Es ist eine Form der Diskriminierung, die es offiziell in Deutschland nicht geben darf, unter der Menschen mit dunkler Hautfarbe aber immer wieder leiden: Wenn etwa Polizisten an einem Bahnhof alle anderen Fahrgäste unbehelligt lassen, aber Passanten mit afrikanischen oder arabischen Eltern gezielt kontrollieren, steht schnell der Verdacht im Raum, dass die Sicherheitskräfte sie nur aufgrund erkennbarer ethnischer Merkmale zu einem Risiko erklären. http://m.tagesspiegel.de/politik/racial-profiling-wenn-nur-die-hautfarbe-zaehlt/11604882.html?

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